Ratgeber Schwerlastregal

Zu Hause in der Vorratskammer, im Keller, auf dem Dachboden oder in der Werkstatt, Garage oder in Lagerstätten – überall dort und noch an vielen anderen Orten werden Regale benötigt um leichte, mittelschwere, schwere sowie sperrige Dinge zu lagern. Für letzteres haben sich Schwerlastregale besonders hervorgetan. Kein Wunder, sind diese doch besonders für das Tragen von hohen Lasten ausgelegt worden. Auf dem Markt gibt es eine große Menge an verschiedenen Schwerlastregalen zwischen denen man Wählen kann. Doch nicht jedes Modell eignet sich für jeden Anwendungsbereich. Was Sie beim Kauf eines solchen Lastenregals beachten sollten werden wir in diesem Blogbeitrag einmal genauer betrachten.

Worauf kommt es an

lagerregalDas wichtigste Merkmal eines Schwerastregals ist, das ist klar, die Tragkraft die es aushalten kann. Schließlich sind diese Regale aufgrund ihrer Bauweise besonders für Schwere Dinge konzipiert worden. Doch auch bei Regalen kann die maximale Belastung unterschiedlich sein. Die maximale Belastung variiert vor allem auf Grund des beim Bau des Regals verwendeten Materials. Weiteres trägt auch die Größe des Fachbodenregals, die Anzahl der Regalböden sowie Streben eine Rolle. In den meisten Fällen bestehen Schwerlastregale aus einer stabilen Stahlkonstruktion bei dem die Streben entweder miteinander verschraubt oder ineinander gesteckt werden müssen. Ich empfehle und verwende selber immer eine Steckvariante, da diese zum einen sehr schnell aufgebaut sind und im Laufe der Zeit nicht nachgezogen werden müssen. Für den Einfach reicht ein einfacher Gummihammer aus. So lassen sich die meisten Steckregale innerhalb von 20 Minuten aufbauen.

Neben dem Material spielt auch die Dimension eine Wichtige Rolle um die Tauglichkeit im Einsatzorten wie Werkstatt, Garage und Co. Gewährleisten zu können. Wichtig ist es daher, den Bereich in dem das Regal aufgestellt werden soll, gründlich auszumessen bevor das Regal gekauft wird. Entscheidend dabei ist neben der Breite natürlich auch die Höhe und Tiefe. Je größer das Regal, desto höher ist in der Regel auch die Gesamttragkraft. Machen Sie sich daher auch schon Gedanken darüber wie viele Lasten das Schwerlastregal später tragen soll. Ärgerlich wäre, wenn Sie das Regal irgendwann einmal austauschen müssen, weil es ihren Ansprüchen nicht mehr genüge tut.

Vor der Anschaffung sollte ebenfalls auf den Untergrund geachtet werden auf dem das Regal aufgestellt wird. Ist der Boden empfindlich empfehlen sich Regale mit Kunststofffüßen oder Kunststoffkappen die auf die Metallfüße gesteckt werden.

Wenn das Regal im Freien Raum stehen soll, achten Sie darauf, dass es ein hohes Eigengewicht hat. Zur Sicherheit kann das Schwerlastregal auch im Boden verankert werden um es vor Umkippen zu schützen. Ein Frei um Raum stehendes Regal hat den Vorteil, dass es von allen Seiten be- und entladen werden kann. Wird das Regal an eine Wand gestellt, dann eignen sich Wandbefestigungen um dem Regal zusätzliche Stabilität zu verleihen.

Die Einlegeböden des Regals

Neben dem Material der Regalkonstruktion sowie die Art des Ausbaus und einer eventuellen Wand- und Bodenbefestigung ist auch auf das Material und die Qualität der Regalböden zu achten. Zunächst einmal muss geschaut werden wie viele Regalböden benötigt werden um alle zu lagernden Sachen unterbringen zu können. Eine höhere Anzahl an Regalböden hat auch den Vorteil, dass das Regal stabiler aufgestellt ist, da die Regalböden gleichzeitig als Querstreben dienen. Danach gilt es sich für ein geeignetes Material zu entscheiden. Hierbei hat man die Wahl zwischen Metall und Holzböden. Da die meisten Metallböden lediglich aus, nicht wirklich dickem, Blech bestehen, empfehle ich auf Holzböden zurück zu greifen. Ein gutes Schwerlastregal mit Regalböden aus Holz kann locker 150 bis 350 Kg je Regalboden tragen. Je nach Anzahl der Böden ergibt sich so eine Lastkraft von bis zu 1750 Kg je Regal.

Wer sich noch nicht sicher ist welche Anzahl Regale benötigt werden, der kann ein Erweiterbares System wählen. Wie man schon vermuten kann, handelt es sich dabei um Schwerlastregale an die man zu einem späteren Zeitpunkt anbauen kann.

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