Ratgeber Schwerlastregal

Zu Hause in der Vorratskammer, im Keller, auf dem Dachboden oder in der Werkstatt, Garage oder in Lagerstätten – überall dort und noch an vielen anderen Orten werden Regale benötigt um leichte, mittelschwere, schwere sowie sperrige Dinge zu lagern. Für letzteres haben sich Schwerlastregale besonders hervorgetan. Kein Wunder, sind diese doch besonders für das Tragen von hohen Lasten ausgelegt worden. Auf dem Markt gibt es eine große Menge an verschiedenen Schwerlastregalen zwischen denen man Wählen kann. Doch nicht jedes Modell eignet sich für jeden Anwendungsbereich. Was Sie beim Kauf eines solchen Lastenregals beachten sollten werden wir in diesem Blogbeitrag einmal genauer betrachten.

Worauf kommt es an

lagerregalDas wichtigste Merkmal eines Schwerastregals ist, das ist klar, die Tragkraft die es aushalten kann. Schließlich sind diese Regale aufgrund ihrer Bauweise besonders für Schwere Dinge konzipiert worden. Doch auch bei Regalen kann die maximale Belastung unterschiedlich sein. Die maximale Belastung variiert vor allem auf Grund des beim Bau des Regals verwendeten Materials. Weiteres trägt auch die Größe des Fachbodenregals, die Anzahl der Regalböden sowie Streben eine Rolle. In den meisten Fällen bestehen Schwerlastregale aus einer stabilen Stahlkonstruktion bei dem die Streben entweder miteinander verschraubt oder ineinander gesteckt werden müssen. Ich empfehle und verwende selber immer eine Steckvariante, da diese zum einen sehr schnell aufgebaut sind und im Laufe der Zeit nicht nachgezogen werden müssen. Für den Einfach reicht ein einfacher Gummihammer aus. So lassen sich die meisten Steckregale innerhalb von 20 Minuten aufbauen.

Neben dem Material spielt auch die Dimension eine Wichtige Rolle um die Tauglichkeit im Einsatzorten wie Werkstatt, Garage und Co. Gewährleisten zu können. Wichtig ist es daher, den Bereich in dem das Regal aufgestellt werden soll, gründlich auszumessen bevor das Regal gekauft wird. Entscheidend dabei ist neben der Breite natürlich auch die Höhe und Tiefe. Je größer das Regal, desto höher ist in der Regel auch die Gesamttragkraft. Machen Sie sich daher auch schon Gedanken darüber wie viele Lasten das Schwerlastregal später tragen soll. Ärgerlich wäre, wenn Sie das Regal irgendwann einmal austauschen müssen, weil es ihren Ansprüchen nicht mehr genüge tut.

Vor der Anschaffung sollte ebenfalls auf den Untergrund geachtet werden auf dem das Regal aufgestellt wird. Ist der Boden empfindlich empfehlen sich Regale mit Kunststofffüßen oder Kunststoffkappen die auf die Metallfüße gesteckt werden.

Wenn das Regal im Freien Raum stehen soll, achten Sie darauf, dass es ein hohes Eigengewicht hat. Zur Sicherheit kann das Schwerlastregal auch im Boden verankert werden um es vor Umkippen zu schützen. Ein Frei um Raum stehendes Regal hat den Vorteil, dass es von allen Seiten be- und entladen werden kann. Wird das Regal an eine Wand gestellt, dann eignen sich Wandbefestigungen um dem Regal zusätzliche Stabilität zu verleihen.

Die Einlegeböden des Regals

Neben dem Material der Regalkonstruktion sowie die Art des Ausbaus und einer eventuellen Wand- und Bodenbefestigung ist auch auf das Material und die Qualität der Regalböden zu achten. Zunächst einmal muss geschaut werden wie viele Regalböden benötigt werden um alle zu lagernden Sachen unterbringen zu können. Eine höhere Anzahl an Regalböden hat auch den Vorteil, dass das Regal stabiler aufgestellt ist, da die Regalböden gleichzeitig als Querstreben dienen. Danach gilt es sich für ein geeignetes Material zu entscheiden. Hierbei hat man die Wahl zwischen Metall und Holzböden. Da die meisten Metallböden lediglich aus, nicht wirklich dickem, Blech bestehen, empfehle ich auf Holzböden zurück zu greifen. Ein gutes Schwerlastregal mit Regalböden aus Holz kann locker 150 bis 350 Kg je Regalboden tragen. Je nach Anzahl der Böden ergibt sich so eine Lastkraft von bis zu 1750 Kg je Regal.

Wer sich noch nicht sicher ist welche Anzahl Regale benötigt werden, der kann ein Erweiterbares System wählen. Wie man schon vermuten kann, handelt es sich dabei um Schwerlastregale an die man zu einem späteren Zeitpunkt anbauen kann.

Weitere Informationen zum Thema Schwerlastregal erhalten Sie hier:

Der Forstnerbohrer

So handhaben Sie einen Forstnerbohrer

Wenn Sie Löcher mit großen Durchmesser in Holz bohren möchten sind Sie mit dem Forstnerbohrer genau richtig beraten. Wenn wir von großen Löchern sprechen meinen wir damit Durchmesser von mehr als 10 mm, natürlich gehen auch Löcher im Zentimeterbereich! Wenn wir Akkuschrauber auf ihre Stärke prüfen nutzen wir dabei häufig einen 55mm Forstnerbohrer.

Was ist das besondere an einem Forstnerbohrer?

Bevor wir später über den korrekten Umgang mit Forstnerbohrer sprechen, wollen wir auf einige generelle und wichtige  Thematiken zum Forstnerbohrer eingehen. Dabei geht es um die Frage der richtigen Handhabung und was den Unterschied zwischen einen normalen Bohrer und einem Forstnerbohrer ausmacht.

Die Erfindung des Forstnerbohrers liegt länger zurück als man glauben mag, bereits 1886 meldete Benjamin Forstner den Bohrer zum patent an. Damals wie heute war der Bedarf an Holz mit Löchern groß. Er entwickelte den Forstnerbohrer also Lösung zur Schaffung von sehr großen Löchern, außerdem ermöglicht der Bohrer Sacklöcher zu bohren. Heute ist das z. B. sehr nützlich beim Einbau von Dachbalken oder der Konstruktion einer Gartenlaube. Deren Sparren werden bekanntlich mit Schrauben verbunden unter welcher eine nicht unbeträchtliche Unterlegscheibe liegt. Da verhindert werden muss, dass die Unterlegscheibe zusammen mit demm Schraubenkopf hervorschaut wird ein tiefes loch gebohrt (häufig einige Zentimeter). Natürlich soll das Loch jedoch nicht durchgängig sein sondern nur in den Balken hineinragen. Der Forstnerbohrer ist für diesen Job das ultimative Werkzeug und wird euch die Arbeit leicht machen.

Ist ein Spiralbohrer anders?

Die Späne des Forstnerbohrer sehen aus wie abfliegende Hobelspäne

Der normale Holzbohrer (der auch Spiralbohrer genannt wird) kommt vielen zuerst in den Sinn, wenn über das Thema Holzbohren gesprochen wird. Auch werden ihn schon mehr Menschen selber genutzt haben (evtl. beim Möbelaufbau oder für befestigungsarbeiten) als den Forstnerbohrer. Spiralbohrer können das Holz schon bei geringer Drezahl durchdringen und ohne Lochvorbohrung genutzt werden. Das anfallende Material wird durch die Spiralform aus dem Loch heraus transportiert und dann weggeschleudert, das Holz wird nur von dem Bohrerkopf geschnitten. Das Bild der Holzspäne zeichnet sie fast zierlich, denn der Bohrer arbietet mit geringem Drehzahl und trägt nur sehr wenig Holz auf einmal ab.

Dementgegen besteht der Bohrkopf des Forstnerbohrers ein einziges Schneidwerkzeug, auf etwaige Spiralvorrichtungen zum Materialabtransport wird gänzlich verzichtet. Am Bohrerkopf befinden sich Messer, welche sich um die Bohrerachse drehen. Die Schneiden tragen das Holz mit jeder Umdrehung ab. So kommt es das der Forstnerbohrer Holzspäne mit einer Hobelspan-Charakteristik versieht.

So borht man richtig gute Löcher!

Im Folgendem findet ihr nützliche Hinweise zur Nutzung des Forstnerbohrers.

Hinweis A) Wählt die richtige Dremoment für die richtige Aufgabe!

Da die Messer des Fostnerbohrers mehr hobeln als schneiden, ist es leicht zu verstehen, das dies nicht schnell geschehen darf, ansonten kann sich der Bohrkopf erhitzen was zu Brandspuren im Holz führt und den Bohrer stumpf macht. Was aber auch bedeutet, dass viel Energie aufgewendet werden muss um bei langsamer Drehung trotzdem einen Fortschritt zu erzielen. Viele Akkuschrauber mit Getriebe können manuell in einen Gang geschaltet werden, ist das bei euch der Fall, dann wählt den Gang Eins aus. Dieser ist der mit der niedrigsten Drezahl bei höchsten Drehmoment. Häufig wird dieser Gang als Bohrstufe bezeichnet, was etwas verwirrend ist für Leien.

Hinweis B) Auch große Löcher mit kleinem Bohrer vorbrohren

Es rät sich immer zuerst ein kleines Loch vorzubohren und erst anschließend den Forstnerbohrer zu nutzen. Zwar verkleinert das die zu bohrende Fläche, allerdings ist dies nicht der Beweggrund. Es liegt eher in der Konstruktion des Forstners begründet. Eine kurzer Blick macht ersichtlich, dass sich mittig ein kleiner Stift befindet, um welchen auch die Messer rotieren, dieser Stift heißt Zentrierstift. Er hält den Bohrer in der Bahn, besitzt aber selber keine Schneiden mit der er sich durch das Holz vorkämpfen kann. Hier hilft nur mit roher gewalt drücken oder ganz einfach ein Loch vorbohren.

Hinweis C) Den richtigen Durchmesser für das Vorbohren wählen

ist die Spitze des Forstnerbohrer z. B. 10mm dick benötigt ihr einen 10er Spiralbohrer um das Loch für den Zentrierstift vorzubohren.

Natürlich ist Vorbohren wichtig und hilfreich, allerdings nur wenn man auf die richtige dicke der Bohrung achtet. Wieso? Weil weder ein überdimensioniertes Loch hilfreich ist (Forstnerbohrer hat Spiel) noch ein zu kleines Loch. In ein zu kleines Loch passt der Zentrierstift nicht richtig hinein.

Große Löcher sorgena uch für Ungemach. Der Forstnerbohrer findet keinen guten Halt und kann sogar wegrutschen, wenn die Vohrbohrung zu groß ist. Ihr verliert schnell nach den anfänglcihen umdrehungen das Loch aus dem Fokus. Deshalb einfach einen Spiralbohrer an den zentrierstift des Forstnerbohrers halten und sehen welche größe am ehesten hinkommt, mit dieser Bohrergröße bohrt ihr dann vor.

Auf einen Milimeter kommt es dabei nicht, trotzdem sollte man schon genau Arbeiten damit ein sauberes Ergebnis erwartet werden kann.

Jetzt klappt es mit dem Forstnerbohren!…

Der richtige Werkstattwagen

Immer die richtige Wahl

Die Firma Hazet hat mit dem Werkstattwagen M28270 ein Modell herausgebracht, das robust ist und wirklich gut durchdacht wurde. Weiterhin überzeugt der Wagen durch die hochwertige Verarbeitung und das umfangreiche Sortiment. Damit ist dieser Werkstattwagen von Hazet immer die richtige Wahl, wenn man sich zum Beispiel gerade eine eigene Werkstatt im Haus einrichtet oder aber seinen Werkzeugbestand überholen möchte. Außerdem hilft dieser Wagen dabei, Platz zu sparen und alles übersichtlich zu verstauen.

Hochwertig und robust verarbeitet

Ordnung und Übersicht ist demnächst kein Problem mehr, wenn Sie diesen Werkstattwagen besitzen, der die 54 cm in der Länge und 76 cm in der Breite hat. Als Material wurde griffiges Stahlblech gewählt, was sehr robust ist. Die Werkzeuge können in insgesamt sieben Schubläden untergebracht werden, von denen die oberen kleiner als die unteren sind. Vorne haben die Schubfächer eine Griffleiste und die Gleitschienen mit Kugellagern sorgen dafür, dass diese Schubläden ohne Probleme auch nur mit einer Hand herausgezogen werden können. Das Gewicht des Werkstattwagen beträgt 94 kg und dementsprechend stabil sind auch die Rollen. Aber auch das Rangieren ist bei diesem Modell kein Problem, denn dank der zwei seitlichen Handgriffe und der Feststellbremsen, die an den Lenkrädern montiert sind, ist dies ganz einfach möglich. Die Oberseite des Wagens hat eine Anti-Rutsch Beschichtung und kann als Arbeitsablage genutzt werden. Natürlich kann man sich auf diesen Hazet Werkstattwagen auch draufstellen, um in größerer Höhe zu arbeiten.

Umfangreiches Werkzeugsortiment im Werkstattwagen

Es wurden insgesamt 321 Hazet Werkzeugteile in diesem Wagen untergebracht. Ein Blick in die erste Schublade zeigt unterschiedliche Zangen und im zweiten Fach liegen zahlreiche und sehr verschiedene Schraubendreher sowie Steckschlüssel. In der dritten Lade ist ein Sortiment von Ringschlüsseln untergebracht und in den nächsten drei Fächern sind zusätzliche Steckschlüssel, Umschaltknarren, Bits, Schlosserhämmer sowie Schrauber mit T-Griff oder auch Stahldrahtbürsten und Sägebogen zu finden. In der letzten Lade befindet sich genügend Platz, um zum Beispiel Akkuschrauber oder andere kleine Geräte unterzubringen.

Der komplette Werkstattwagen mit umfangreichem Sortiment eignet sich für alle Hobby-Handwerker, die für alles gerüstet sein wollen. Außerdem spart man beim Kauf eines solchen Sets im Vergleich zum einzelnen Kauf der Werkzeuge meist noch eine Menge Geld.

 …

Der Makita Akku-Bohrschrauber DDF456SP1J

Letztes Jahr, 2015, hatte Makita seinen 100sten Geburtstag. Wer feiert so etwas nicht? Genau, entsprechend diesem Anlass hat Makita das Jubiläumsmodell, den Makita Akku-Bohrschrauber DDF456SP1J herausgebracht. Diese Neuheit wird im Standard mit 3 starken Akkupacks mit jeweils 4.0 Ah angeboten.

In der Zwischenzeit ist dieses Akkuschrauber-Set ein sehr begehrtes Produkt geworden. Mit den drei mitgelieferten Akkupacks sollte man über den Tag hinweg auch durchgehend Saft zum Arbeiten haben 😉 Vielleicht war es aber auch die Sonderlackierung, die einigen Kunden so stark zusagt. Wer kann das schon so genau sagen.

Dieser Akkuschrauber besitzt eine Stärke von 50 Nm. Damit kann man also so gut wie jede Arbeit verrichten. Für Makita Fans ist dieses Stück ein absolutes Muss und für alle anderen ein guter Einstieg, um in die Marke Makita einzusteigen. Falsch kann man damit zumindest nichts machen.

Der Makita Bohrschrauber DDF456SP1J ist ein absolutes Spitzenstück. Wir haben auf anderen Seiten von einer Quartalsaktion gelesen, wonach dieser Schrauber von Makita in einem Set angeboten wird. Hier gibt es jedoch nicht mehr die vorhin erwähnte Sonderlackierung.

Wie üblich gibt es bei dieser Maschine drei Jahre Garantie (Info ohne Gewähr), wenn man den Akku-Schrauber registriert. Zusätzlich gibt es auch zwei Jahre für die Akkupacks. Aber dafür muss man die Maschine auch bei einem gelisteten Fachhändler fragen. Gehen Sie ruhig offen mit dem Verkäufer ins Gespräch und fragen ihn bzgl. etwaiger Garantieangebote.

Noch ein paar weitere Worte zu diesem Schmuckstück in jeder Heimwerkergarage: Dieser Akku-Schrauber ist ein absolut hochwertiges Werkzeug, der bei entsprechenden Arbeiten wie Bohren und Schrauben eine gewaltige Power mitbringt. Etwas gewöhnungsbedürftig könnte für einige das Handling sein. Bitte verwenden Sie nicht die billigen Bohrer, Bithalter und Bits bei dieser Maschine. Verwenden sollte man besser auch beim Zubehör hochwertige Produkte, um das bekannte „Herumeiern“ zu vermeiden.

Ein Akku-Schrauber mit Top-Leistungs zu gewöhnlich erschwinglichen Preisen. Prüfen Sie beim Kauf ruhig verschiedene Händler oder gehen Sie zum Verkäufer Ihres Vertrauens. Mit diesem Makita Gerät macht man aber auf jeden Fall nichts falsch!…

Wie man einfach Rost an Werkzeugen und Bauten entfernt

Rost ist der größte Feind des Metalls, egal ob Werkzeuge, Gitter, Balkonteile oder die Außentreppe, überall wo Metall genutzt wird ist der Rost nicht weit. gerade im Frühjahr sollte man gründlich auf Rost und Korrosion kontrollieren. Mit unseren Ratschlägen zum Handhaben von verrosteten Metall, lösen Sie Rost schnell und effizient und sorgen für neuen Glanz.

Bei kleinen Rostnestern ist es wichtig zuerst den Rost vollständig mit einen groben Schmiergelpapier zu entfernen, erst anschließend können die Übergänge zu den noch vorhanden Lack oder Anstrich hergestellt werden. Sodann sollte zuerst eine Metallgrundierung aufgebracht werden, mit dieser wird das Metall versiegelt. Das sollte in mehreren Lagen erfolgen. Daraufhin folgt dann der Anstrich.

Bei umfassenden Rostbefall wird geraten zu einer Schleifmaschine zu greifen, der Aufsatz/ Schleifkopf sollte dann natürlich von seinen Dimensionen zum Werkstück passen. Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung von Sandstrahlern, die können zum Teil auch in Baumärkten geliehen werden oder man bezahlt einen Fachmann. Bei beiden Methoden sollte auf jeden Fall nachkontrolliert werden um ggf. manuell Rostreste zu entfernen.

Die richtige Rostlösung an Werkzeugen und Metallen

Ein beliebtes “Hausmann”-Mittel ist Rostentfernung auf Basis von Phosphorsäure. Die ist z. B. schon in Cola in ausreichender Menge vorhanden. Ein interessanter Nebeneffekt ist dabei die Bildung von Eisenphosphat, dieses bildet eine Schutzschicht auf der betroffenen Stelle – allerdings ist das optisch nicht sehr ansprechend und mit Plag auf den Zähnen zu vergleichen.

Eine Version mit Hochtechnologieeinsatz ist auf diesen Video zusehen: http://pr0gramm.com/top/1481646 wie der Leser gut erkennt, kann man auch mit breitgefächerten Laserstrahlen Rost verdampfen. Das Funktioniert schonend, sobald das saubere Metall den Laser reflektiert stoppt dort der Einsatz automatisch.

Wer nicht auf Coler oder Lasertechnologie setzen möchte, greift zum Winkelschleifer. Rotationswerkzeuge mit Schleifaufsatz eignen sich dafür genauso gut, die Feinarbeit in verwinkelten Bereichen oder schwer erreichbaren Ecken sollte dann trotzdem mit Schleifpapier ausgeführt werden.

Nach dem Schliff sollte das Metall gründlich gereinigt und getrocknet werden, da Rostpartikel und Splitter sonst zu Einschlüssen führen und Schwachpunkte darstellen. Indess ist es wichtig bei der Bearbeitung Schutzkleidung zu tragen um Unfälle (umherfliegende Splitter) zu vermeiden. Auch der feine Staub, der beim Abschliff entsteht, kann beim Einatmen zu gesundheitlichen Problemen führen.

Der Neuanstrich

Wer Rost an Werkzeugen löst, der muss natürlich nicht mit Farbe drüber gehen, aber eine Metallgrundierung kann vorbeugend helfen. Für alle Bauten wie Zäune oder Treppengeländer ist die Metallgrundierung unerlässlich und der Grundbestand des Rostschutz.

Profi-Tipp: Nach dem Trocknen kann die oberste Lage leicht angeraut werden, um sie dann noch einmal zu bestreichen. Das sorgt für extra Halt!

Richtig schnell geht das Lackieren z. B. von Toren und Zaunen übriegns mit einer elektrostatischen Farbpistole. Die Farbpistole lädt den Lack elektrisch auf wodurch er die Zaunstangen von allen Seiten gleichmäßig ummantelt. Größter Vorteil dabei ist Schnelligkeit und das Außbleiben von Pinselspuren.…

Die DENQBAR Profi Rüttelplatte

Die DENQBAR Profi Rüttelplatte

Dass die DENQBAR Rüttelplatte mit „Sehr Gut“ bei Heimwerker-Test.de im Jahr 2013 ausgezeichnet wurde, ist nicht ganz zu Unrecht. Diese Rüttelplatte trägt diesen Titel sogar zu Recht wie wir im Folgenden feststellen werden.

Diese Rüttelplatte kommt mit 6,5 PS und einem Gewicht von ca. 100 kg. Zusätzlich zeichnet sie sich durch einen robusten Schutzrahmen aus. Geeignet ist dieses Gerät sowohl für Heimwerker, Hausbauer und Gärtner. So kann sie bspw. im Haus-, Garten-, Wege- und Landschaftsbau eingesetzt werden. TÜV hat die Sicherheit unter der Zertifikatsnummer S50287290 durch den TÜV Rheinland geprüft. Der Verdichtungsdruck liegt bei 20 kN, ca. 2050 kg und hat eine Grundplatte von 58×45 cm.

Farblich wurde die Rüttelplatte im cleanen Gelb designt. Angetrieben durch einen Benzinmotor kommt diese Rüttelplatte auf 6,5 Pferdestärken. Batterien sind nicht notwendig. Diese Rüttelplatte zeichnet sich im Wesentlichen durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aus. Der Allrounder eignet sich sowohl im Erd- als auch im Asphalt und Pflasterbau für jegliche Art der Bodenverdichtung.

Die Rüttelplatte ist vorlaufend und wird durch viele Kunden, sowohl Privat als auch Gewerblich, aufgrund seiner wartungsarmen Verarbeitung, der kinderleichten Handhabe und der einfachen Transportmöglichkeit sehr geschätzt. Im Gegensatz zu anderen Modellen zeichnet sich dieses Gerät zusätzlich durch einen verbesserten Stahlguss-Erreger für hohen Verdichtungsdruck aus. Diese Rüttelplatte ist hochbelastbar und hat einen robusten Schutzrahmen. Angetrieben wird die Maschine mit 2 Keilriemen und bietet eine wartungsarme, automatische Kupplung. Die Vortriebs- und Verdichtungseigenschaften sind als hervorragend zu bezeichnen. Der Führungsgriff ist klappbar und dämpft Schwingungen ab. Außerdem bietet das Gerät eine Befestigung für Polyurethanmatten. Der Motor ist laufruhig und mit einer starken Leistung von 4,8 kW (6,5 PS) ausgestattet. Dadurch ist die DENQBAR Profi Rüttelplatte sowohl leistungsstärker als auch umweltschonender als die bisher auf dem Markt bekannten Vorgängermodelle.

Starten lässt sich das Heimwerkergerät mit einer elektronischen Zündung, einem Easy-Seilzug und einem Handstarter sowie Choke starten.

Die DENQBAR Profi Rüttelplatte kommt mit einem Gewicht von knapp 100 kg, einer Arbeitsbreite von 450 mm, einer verschleißfesten Grundplatte von 58 x 45 cm und einer Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 25 m/min. Die Frequenz liegt bei etwa 90 Hz. Die Zentrifugalkraft beträgt 20 kN, was ca. 2050 kg bedeutet. Verdichten kann die Maschine bis zu ca. 35 cm tief. Der Motor läuft im 4-Takt-Motor und ist luftgekühlt. Der Hubraum beträgt 196 ccm. Als Kraftstoff ist sogar E10 geeignet. Bei Mangel an Öl schaltet sich der Motor automatisch ab, um eine Defekt zu vermeiden. Im Lieferumfang ist je nach Angebot die vorlaufende Rüttelplatte, eine Befestigung für eine PU-Matte, Wartungswerkzeug für die Maschine und eine Bedienungsanleitung enthalten. Je nach Angebot kann das eine oder andere Feature aber noch mit dabei sein.

Diese Rüttelplatte ist auch ungesehen eine Empfehlung wert.…

Modellbezeichnungen von Makita

Hintergrundwissen zu den Modellbezeichnungen von Makita

Wen haben die anscheinend willkürlich zusammengefüllten Abkürzungen mit Buchstaben und Ziffern auf Akkumaschinen noch nicht verwirrt? Wohl die wenigsten kennen ihre Bedeutung, wenn sie nicht gerade vom Fach sind. Es handelt sich tatsächlich aber um ein clever ausgeklügeltes System, anhand dessen man aus der jeweiligen Abkürzung das jeweilige Modell und dessen Lieferumfang ablesen kann. Dies trifft jedoch nicht nur Akkumaschinen. Auch im Elektronikmarkt findet man sehr häufig diese Art des Branding. Im Folgenden soll es um die Modellbezeichnungen von Makita gehen.

Lasst uns kurz über die DHP459RMJ sprechen. Eine solch lange „Abkürzung“ lässt meist erkennen, dass es sich um ein ganzes Set von Makita handelt. Dies lässt sicher am Zusatz RMJ hinter dem eigentlichen Namen DHP459 erkennen. Die 3 Buchstaben stehen erstens für ein Komplettset inkl. 2 Akkupacks und einem Ladegerät im Koffer. Zweitens steht besteht ein RMJ Komplettset immer aus 4.0 Ah Akkupacks (Li-Ion). DHP459 steht quasi also für den Akku-Bohrschrauber selbst. Daran lässt sich der Maschinentyp erkennen. DHP steht hierbei für einen Akku-Bohrschrauber mit Schlagfunktion. DDF würde für einen Bohrschrauber ohne Schlagfunktion stehen. Auf den ersten Blick schaut es also recht kompliziert aus. Wenn man die Abkürzung jedoch in die Einzelteile zerlegt, kommt so langsam Licht ins Dunkel.

Im Folgenden zeigen wir noch ein paar weitere Beispiele auf:

Das Modell DDF480RTJ steht für einen Akku-Bohrschrauber ohne Schlagfunktion. Es ist also kein Akku-Schlagbohrschrauber. Die Ziffer 480 steht für die Größe des Geräts. Hierbei unterscheidet Makita bspw. noch in den weiteren Größen 458, 459, 480 etc. pp. Das RTJ hinter der Ziffer steht für das zugehörige Set. RTJ bedeutet in diesem Fall, dass es sich um ein Komplettset mit zwei 5.0 Ah Akkupacks handelt. Dies findet man also zusätzlich im Lieferumfang zum Akkuschrauber ohne Schlagfunktion.

Natürlich gibt es auch genügend Akku-Schrauber von Makita solo zu erwerben. Den oben erwähnten Akkuschrauber DDF480RTJ findet man als Systemkit bspw. unter der Bezeichnung DDF480YIJ. Das ist dann kein Komplett-, sondern ein Systemkit. Natürlich könnten wir das hier noch ewig fortführen, aber die Basics sollten soweit klar sein.

Im Folgenden haben wir nochmal eine kleine Liste übersichtlich dargestellt:

DO/DZ/Z: kein Ladegerät und kein Akku
DSJ 1,0Ah: eine Li-Ion plus eine zusätzliche Batterie
DW 1,3Ah: eine Li-Ion
DWLE 1,3Ah: eine Li-Ion mit zusätzlicher Lampe
RYE 1,5Ah: eine Li-Ion plus zusätzlicher Batterie
TRDE 36V 2,6Ah: eine Li-Ion plus zusätzliche Batterie Makstar
RT1J / RM1J: ein Akku: 5,0Ah / 4,0Ah
RFJ / RMJ / RTJ: 3,0Ah / 4,0Ah / 5,0Ah / – Li-Ion + 2. Akku
RMJ / ZJ: Es gibt zu dem Kit noch einen MAKPAC Transportkoffer inklusive

Y1J : ein SytemKIT / ein Akku 1,5Ah und ein Transportkoffer

Wir hoffen ein wenig Licht ins Dunkel zu gebracht zu haben!…

Akku Werkzeuge

Sind Akku-Werkzeuge gut genug?

Hallo liebe Leser, in diesen Blogpost soll es um Akkubetriebene Werkzeuge gehen. Viele Heimwerker haben einige große Vorurteile gegenüber den Batteriebetriebenen Werkzeugen und es gibt einige gängige Stereotypen die ich hier näher untersuchen möchte.

Was gibt es für Akku-Systeme für Werkzeuge?

Aber beginnen wir zuerst mit welchen Typen es überhaupt gibt. Richtig interessant wurden akkubetriebene Bohrer, Sägen, Fräsen etc. für den professionellen Heimwerker erst, als die großen Hersteller wie Bosch und Makita sich dazu durchgerungen haben ihre Akkusysteme zu vereinheitlichen.

Solche Systeme heißen zum Beispiel Power4All (Bosch) oder System-Kit von Makita. Allen gemein ist, dass die Akkus sich an alle Geräte einer bestimmten Akku-Klasse anbringen lassen. Die sind handelsüblich 10,8 V sowie 18 V. Die mittlere Klasse von 14,4 V ist wenig interessant, da man dann gleich die Größen 18 V Geräte nehmen kann.

Gängige Vorurteile

Einige der häufigsten genannten Vorurteile gegen die Nutzung von Akku-Werkzeugen sind:

  • schwächere Leistung
  • wenn benötigt ist der Akku leer
  • Zwangspausen wegen leeren Akku

Geringe Akku-Leistung

Na das sind ja mal drei Brocken. Bezüglich des Leistungsvorurteils denke ich besonders das dies eher aus einer “ich möchte auf alles Vorbereitet sein” Masche herrührt. Denn die meisten Heimwerker Tätigkeiten kann man durch aus mit normalen 18 V Akkugeräten (es gibt sogar schon Kapp- und Gehrungssägen) angehen. Wer benötigt denn einen Akku Abbruchammer?

Stichsägen sind dafür ein schönes Beispiel, auch hier fragt man sich häufig Kabel oder Akku. Von Bosch gibt es  z. B. die Stichsäge Typen PST 650 bis 1000, wobei die Zahl für die Schnitttiefe in mm steht. Die PST 650 schneidet also bis zu 650mm in das Holz hinein.

Das ist natürlich vollkommen ausreichend, wer muss schon tiefer als 80mm schneiden? Das kommt meiner Meinung so selten vor, dass ich mir die Kabelvariante nicht holen muss. Es gilt also die Kirche im Dorf zu lassen, fast alle Heimwerker Tätigkeiten und Aufgaben können mit Akku-Werkzeugen gelöst werden.

Akku zu häufig leer

Hier geht es natürlich um die hinterlegende Batterietechnologie. Gerade bei Billigherstellern (und ich nenne jetzt natürlich keine hier!) aus gewissen Ländern, verliert der Akku schnell Leistung (Memory-Effekt) und entlädt sich auch schnell. Bei den großen Marken sieht das anders aus. Meine Bosch Stichsäge verliert höchsten 6% im Monat (bei Nichtnutzung). Das bedeutet ich komme selbst mit halben Akku noch locker 3 Jahreszeiten durch.

Insbesondere Lithium-Ionen-Akkus machen sich hier gut, denn sie haben keinen Memory-Effekt. es reicht also die Geräte probehalber alle 3-4 Monate zu laden. Da man dank der Akku-Systeme, diese in jedes Gerät bekommt, reicht es ein oder zwei aufgeladen zu haben.

Die Vorteile von Akku-Heimwerkerzeug

Meiner Meinung nach besitzen Akku-Werkzeuge ziemlich viele Vorteile. ich liebe das man sich nicht verhindern oder über Kabel fallen kann (Eine der häufigsten Unfallursachen in Haus und Büro, ohne Witz!). Außerdem ist man sehr viel freier und nicht von evtl. schon andersbelegten Steckdosen abhängig – ich kann meine Stichsäge ohne Kabeltrommel einfach hinten in den Garten bringen und dort etwas sägen, bin also nicht an meine Werkbank gekettet wie meine Frau an die Küche.

 …

Die Vorteile eines BL-Motors “Brushless“

Wer hat nicht schon einmal den Wortlaut „BL-Motor“ auf einer Akku-Maschine gesehen? Richtig, bei scharfem Nachdenken wird es den meisten wohl doch wieder einfallen. BL steht für die englische Abkürzung „Brushless“ (Deutsch: Bürstenlos).
Die ML-Motoren sind mittlerweile üblich und spielen eine maßgebliche Entscheidungsgewalt beim Kauf von neuen Akku-Maschinen. Man sieht es immer mal wieder wie sich Kunden ganz speziell bzgl. dessen im Fachhandel informieren und beraten lassen. Oftmals ist dieser „Zusatz“ bzw. eigentlich dieser „fehlende“ Bauteil ein Entscheidungskriterium beim Kauf. Da die meisten Leser dennoch nicht genug über das Thema wissen, widmen wir uns diesem in unserem Beitrag und erläutern das Prinzip und zeigen die Vorteile auf.
Akku-Maschinen ohne BL-Motor müssen abhängig von Gebrauch und Dauer des Einsatzes der Maschinen entsprechend gewartet werden. Das bedeutet, dass die sog. Kohlebürsten ausgetauscht werden müssen. Bei Bürstenlosen Motoren werden keine Kohlebürsten verarbeitet, was die Wartung wesentlich erleichtern kann. Der Grund für die nicht-Einarbeitung der Kohlebürsten ist, dass der Motor durch eine größere Wicklung 6-polig, elektronisch kommutiert wurde. Ein BL-Motor wird 3-phasig gewickelt. Dies bedeutet, dass sich drei Nord- und drei Südpole gegenüber liegen.
Der Aufbau und das technische Hintergrundwissen sollten nun klar sein. Daher sprechen wir jetzt noch ein paar Vorteile der Bürstenlosen Motoren an. Durch die nicht-Einarbeitung der Kohlebürsten konnten die Produktdesigner, respektive die Entwickler der Werkzeughersteller mehr Platz zum Einbau von relevanten Teilen, die die Leistung der Maschinen positiv beeinflussen. Die Kohlebürsten als Verschleißteil, was zudem zusätzliche Folgekosten verursacht, fallen beim Bau der Maschinen weg. Wie erwähnt spart man dadurch effektiv Geld. Der Brushless-Motor verbraucht zudem weniger Strom, was im weiteren Sinne auch gut für die Umwelt ist. Durch den geringeren Stromverbrauch wird auch weniger Wärme erzeugt und insgesamt können diese Motoren mit einer längeren Laufzeit eingesetzt werden. Dies ist wohl auch der wichtigste Punkt, dass die Maschine ohne Bürsten längere Akkulaufzeiten haben und entsprechend längere Arbeitseinsatzzeiten haben können. Zudem wirkt sich dies auch positiv auf die Lebensdauer der Maschine und des Akkupacks aus.
Dennoch gibt es auch gute Gründe, weshalb Gleichstrommotoren (Motoren mit Bürsten) gekauft werden können. Dies soll jedoch nicht Bestandteil des Artikels sein. Es sei dennoch erwähnt, dass Gleichstrommotoren nicht zwangsläufig perse schlechter als bürstenlose Motoren arbeiten. Es ist Aufgabe eines jeden selbst das optimale Sortiment für seine Heimwerkstatt zu finden.…